Coronavirus/Bayern: Nach Söders Einschränkungen - diese Einrichtungen haben weiter geöffnet

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Katarina Amtmann

Marion Neumann

Andreas Schmid

Richard Strobl

Das Coronavirus beherrscht die weltweiten Schlagzeilen - auch in Bayern gibt es hunderte Infizierte. Nun gab es einen weitreichenden Beschluss.

Das Coronavirus* verbreitet sich weiter.

In Bayern gibt es bereits hunderte Infizierte - und vier Tote.

CSU-Chef Markus Söder hat am Sonntag einschneidende Beschränkungen beschlossen.

Update 18. März: Das Coronavirus verbreitet sich weiter. Der Freistaat Bayern hat drastische Maßnahmen beschlossen. Eine Berufsgruppe trifft es besonders. Alle Informationen im neuen Ticker.

Das Coronavirus beherrscht weiter die Schlagzeilen. Jetzt kommt es in Bayern zu einer drastischen Maßnahme.

Update von 22.45 Uhr: Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wollte das Szenario zuletzt nicht gänzlich ausschließen: eine Ausgangssperre für Deutschland. Was das bedeuten würde - und welche gesetzlichen Hürden es gibt.

Coronavirus/Bayern: Das Land schließt alle Freizeiteinrichtungen

Update von 22.19 Uhr: Die Folgen der Coronavirus-Pandemie wirken sich immer stärker auf das gesellschaftliche Leben aus.

Am Dienstag gab Bayern bekannt, alle Freizeit-Einrichtungen wie Sauna, Schwimmbäder, Kinos, Clubs, Theater, Museen, Spielplätze, Fitness-Studios, Thermen, Tierparks, Volkshochschulen und Jugendhäuser zu schließen. Um die Grundversorgung zu gewährleisten sind einige Einrichtungen weiterhin geöffnet. Eine Übersicht:

Supermärkte

Apotheken

Drogerien

Tankstelle

Post

Gartenmärkte

Reinigungen

Dieser Liste ist es gestattet, wochentags bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12 bis 18 Uhr geöffnet zu haben.

Gaststätten dürfen von 06 bis 15 Uhr öffnen. Danach dürfen nur noch Lebensmittel geliefert oder zum mitnehmen verkauft werden.

Lesen Sie auch dazu: Das Coronavirus wirft seine Schatten. Am Dienstag wirkte der Münchner Airport wie ausgestorben. Leergefegt und unheimlich still. Wir haben uns am Flughafen umgehört.

Update von 16.26 Uhr: Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Feststellung des bayernweiten Katastrophenfalls schränkt die Regierung von Oberbayern die Behördenbesuche ein. Ab sofort sind persönliche Besuche nur noch in absolut notwendigen Angelegenheiten und nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Es wird dazu appelliert, etwaige Anliegen stattdessen möglichst per Post, telefonisch oder per E-Mail zu übermitteln.

Wie ist die generelle Corona-Lage in den bayerischen Regionen? Wir halten Sie für Ihre Region auf dem Laufenden*.

Die Coronavirus-Krise sowie Infizierten-Fälle haben auch Auswirkungen auf das Programm mehrerer Sender.

Coronavirus/Bayern: Kliniken im Freistaat haben mit Engpässen zu kämpfen - Spahn mahnt

Update von 15.36 Uhr: Die bayerischen Krankenhäuser steuern durch den Anstieg der Corona-Infektionen im Freistaat auf Engpässe bei der Schutzausrüstung für Ärzte und Pfleger zu. „Die ersten Kliniken haben uns gemeldet, dass es gegen Ende der Woche sehr eng wird mit Masken, mit Brillen, mit Schutzkleidung“, sagte Eduard Fuchshuber von der Bayerischen Krankenhausgesellschaft am Dienstag in München. „Das wird in der Tat ein Problem.“ Aktuell würden sich die Krankenhäuser bereits gegenseitig aushelfen, um die Versorgung der Patienten aufrecht zu erhalten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betonte nach einer Sitzung mit dem bayerischen Kabinett in München, ihm sei die Situation in den Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen absolut bewusst, und kündigte an: „Wie es ausschaut, werden wir in den nächsten Tagen dort konkret zu Lösungen kommen.“ Details wolle er aber erst verkünden, wenn die Ware in Deutschland angekommen sei. Als Lehre habe er bereits gezogen, „dass wir nicht in diesem Umfang, gerade bei solch sensiblen Produkten - auch Arzneimitteln, Masken, aber auch in den Lieferketten - abhängig sein sollten von einem großen Land, in dem Fall China.“

Update von 15.03 Uhr: Wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus sollen an bayerischen Gerichten nach dem Willen des Justizministeriums so wenig Verhandlungen wie möglich stattfinden. „Das bayerische Justizministerium hat den Gerichten, die in richterlicher Unabhängigkeit entscheiden, empfohlen, nur noch in eiligen und dringenden Fällen Verhandlungstermine durchzuführen“, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. Zahlreiche Verhandlungstermine an vielen Gerichten im Freistaat wurden schon abgesagt. Schon am Montag hatte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mitgeteilt, dass an Verwaltungsgerichten der Sitzungsbetrieb bis zum Monatsende komplett eingestellt werden soll.

Coronavirus in Bayern: Eindringliche Warnung vor Betrügern

Update 14.30 Uhr: Angesichts der Krise um das Coronavirus warnt die Polizei vor Betrügern, die die Angst und Unsicherheit von Bürgern ausnutzen könnten. Denkbar wäre, dass sich Kriminelle an der Haustüre als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben, um sich so Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen, teilte die Polizei in Regensburg am Dienstag mit. Die Behörde rät zur Vorsicht: „Seien Sie skeptisch!“

Im Zweifelsfall sollten Menschen Unbekannten an der Haustüre den Zutritt verwehren oder ihnen niemals Geld übergeben - egal, ob jemand sich als Enkel ausgibt, der wegen der Coronakrise Geld benötige oder ob eine Firma eine Schluckimpfung gegen das Virus verkaufen möchte.

Die Polizei empfiehlt, in solchen Fällen die Notrufnummer 110 zu wählen. „Beherzigen Sie unsere Tipps, dann sind Sie immun gegen die Tricks der Kriminellen. Im Zweifel rufen Sie uns an, wir machen auch Hausbesuche und haben schon so einige Betrüger verarztet“, hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Coronvirus in Bayern: Neuer Trend Corona-Partys?

Das Coronavirus schränkt das öffentliche Leben ein. Einige junge Leute lassen sich vom Feiern trotzdem nicht abhalten - und veranstalten Coronapartys. Markus Söder warnt.

Coronavirus in Bayern: Neue Einzelheiten auf Pressekonferenz mit Markus Söder

Update, 17. März, 10.14 Uhr: Am heutigen Dienstag leitet Markus Söder eine Kabinettssitzung mit dem Schwerpunkt Coronavirus. Mit dabei ist auch Gesundheitsminister Jens Spahn. Die Pressekonferenz nach der Sitzung können Sie um 12 Uhr bei uns im Live-Stream und -Ticker verfolgen.

Zuvor richtete sich Bayerns Ministerpräsident mit einer Videobotschaft an die Menschen und appellierte: „Auch wenn 80 Prozent wahrscheinlich nur mit leichten Symptomen zu leben haben, wird es für einige lebensgefährlich. Deswegen hat jeder die Verantwortung, auf diese Herausforderung zu reagieren. Das ist ein Stresstest für unser Gesundheitssystem, aber auch ein Charaktertest für unsere Gesellschaft.“ Söder hat deshalb einen Wunsch an die Bürger in Bayern: „Dass wir zusammenstehen, als Bayern, als Freistaat Bayern.“

Damit die Bundesbürger auch weiterhin über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise informiert bleiben, werden nun auch diese Verkaufsstellen geöffnet sein.

Update, 16. März, 10.10 Uhr: Wegen des Coronavirus ruft Bayern den Katastophenfall aus - Markus Söder spricht jetzt live in einer Pressekonferenz.

Coronavirus in Bayern: Söder plant einschneidende Beschränkungen - weiterer Todesfall

Update, 15. März, 21.37 Uhr: Die Kommunalwahl und das Coronavirus gehen in Bayern Hand in Hand. In Brunnthal feierte der Bürgermeister Stefan Kern seinen Wahlsieg in Quarantäne.

Update, 15. März, 21.11 Uhr: Während ganz Bayern bang auf die Corona-Krise blickt und nicht weiß, wie die nächsten Wochen noch werden, fanden die Bürgermeisterwahlen im Freistaat statt. Merkur.de zeigt Ihnen in der großen Übersicht, wie in den Gemeinden und Städten gewählt wurde.

Update, 15.März, 19.04 Uhr: In Bayern ist ein weiterer Mensch nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Es handele sich um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen aus Würzburg, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Sonntag in München unter Berufung auf das Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit. Der Gestorbene sei Bewohner des gleichen Pflegeheims gewesen, aus dem auch der erste Coronavirus-Todesfall in Bayern stammte.

Damit sind vier Menschen in Bayern nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben.

Das Coronavirus steht nach der Wahl wieder im Fokus. Welche Maßnahmen nun in München wegen Corona getroffen werden, erfahren Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update, 15. März, 19.01 Uhr: “Wir haben entschieden Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zu Frankreich, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Dänemark wieder einzuführen“, so Horst Seehofer. „Ab 8 Uhr morgen früh greifen diese Kontrollen“.

„Das Coronavirus schreitet schnell voran. Der Höhepunkt dieser Entwicklung noch nicht erreicht. Die Lage ist sehr ernst. Die wichtigste Maßnahme ist die Unterbrechung der Infektionskette. Nicht nur Veranstaltungen und soziale Kontakte, sondern auch der Reiseverkehr wird eingeschränkt. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, nicht notwendige Reisen zu unterlassen“, so Seehofer am Anfang seiner Rede. Alle Zitate im Wortlaut finden Sie im PK-Ticker (siehe 18.37 Uhr).

Update, 15. März, 18.37 Uhr: Wie geht es in Deutschland wegen des Coronavirus weiter? Innenminister Horst Seehofer wird auf einer Presekonferenz Rede und Antwort stehen. Merkur.de tickert für Sie live mit.

Update, 15. März, 18.23 Uhr: Falls Sie trotz der Corona-Krise die Kommunalwahlen 2020 mitverfolgen wollen, dann finden Sie einen Livestream auf Merkur.de bei den Kollegen vom Bayerischen Rundfunk.

Update, 15. März, 17.46 Uhr: In 14 Minuten schließen übrigens im Freistaat auch die Wahllokale. Die Kommunalwahl findet statt, trotz der Corona-Krise. Ein bayerischer Comedian hat sich über diesen Umstand furchtbar aufgeregt und wirft den Politikern „Realitätsverlust“ vor.

Update, 15. März, 17.36 Uhr: Markus Söder und Hubert Aiwanger wrden morgen um 10 Uhr unter Ausschluss von Journalisten eine Pressekonferenz halten. Es wird „ausschließlich als Live-Stream“ übertragen. Auf www.bayern.de, Facebook, Youtube und Instagram ist das zu sehen. Auch wir tickern mit.

Update, 15. März, 15.18 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat neue Maßnahmen bekanntgegeben, wie Merkur.de berichtet. Nach den Schulen und Kitas sollen nun alle öffentlichen Einrichtungen sowie die Gastronomie schließen. Auch Geschäfte sollen teilweise nicht mehr öffnen. Die Lebensmittelversorgung bleibt allerdings aufrechterhalten, Apotheken bleiben geöffnet.

Coronavirus: Zahl der Infektionen in Bayern nimmt immer weiter zu

Update, 15. März, 13.45 Uhr: Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in Bayern nimmt weiter zu. Am Sonntag (Stand 12 Uhr) meldete das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 886 bestätigte Fälle.

Mit 471 gibt es die meisten registrierten Infektionen in Oberbayern, davon in München 187 Fälle, in Freising 74 Fälle und in Starnberg 42 Fälle. Mittlerweile gibt es drei Todesfälle im Freistaat.

Coronavirus in Bayern: Nun gibt es einen dritten Todesfall

Update, 15. März, 13.10 Uhr: Nun folgt der dritte Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus im Freistaat. Das teilte das Gesundheitsministerium in München mit. „Bei einem Todesfall handelt es sich nach Angaben des Landratsamtes Neu-Ulm um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen“, sagte ein Ministeriumssprecher. Der Mann sei in der Nacht zum Sonntag gestorben.

Coronavirus: Zweiter Todesfall in Bayern bestätigt - BRK ruft Krisenfall aus

Update vom 15. März, 11.45 Uhr: In Bayern gibt es den zweiten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Es handelt sich um eine 86-jährige Frau aus einem AWO-Seniorenheim. Sie wurde am Freitag mit Atemnot in das Kemptener Klinikum eingewiesen. Das teilte die AWO-Schwaben am Sonntag gegenüber der dpa mit.

Das Gesundheitsamt Kempten habe das Heim darüber informiert, dass die Erkrankung und der Tod der Frau durch eine Infektion mit dem Virus verursacht wurde. Die 86-Jährige in dem Seniorenheim hatte nach Auskunft der Pflegenden bis Donnerstag keine Erkrankungssymptome gezeigt. Damit sind in Bayern inzwischen nachweislich zwei Menschen an Covid-19 gestorben. Bundesweit sind somit neun Menschen an der Krankheit gestorben.

Coronavirus-Krise: Welle der Hilfsbereitschaft im Freistaat

Update, 15. März, 9.01 Uhr: Mitten in der Corona-Krise steht in ganz Bayern am heutigen Sonntag (15. März) ein wichtiges Ereignis an: die Kommunalwahl.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte am Freitag (13. März) noch einmal betont, dass die Kommunalwahlen ungeachtet der Ausbreitung des Coronavirus wie geplant stattfinden. Die nötigen Vorkehrungen seien getroffen. Schon wenige Tage vor den Kommunalwahlen in Bayern hatte sich aber vielerorts ein deutliches Plus bei den Briefwählern abgezeichnet. Größere Wahlpartys für Sonntagabend sind allerdings wegen der Corona-Krise abgesagt worden.

Coronavirus: Zahl der Infizierten im Freistaat steigt weiter - Bayerisches Rotes Kreuz ruft Krisenfall aus

Update von 19.42 Uhr: Das Coronavirus lähmt das öffentliche Leben. Es zeigt sich jedoch auch, wie gut die Menschen in Deutschland und auch in Bayern zusammenhalten - beispielsweise in Form von Hilfsangeboten auf Facebook. Am Freitag hat Lea Welling (33) die Facebook-Gruppe „Corona-Hilfe Würzburg“ gegründet. Einen Tag später hatte die Gruppe schon über 1000 Mitglieder. „Das ist der Wahnsinn! Ich bin überglücklich, wie viele Menschen sich melden, um zu helfen!“, freut sich die Pädagogin im Telefongespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (BR).

Menschen können in der Gruppe Hilfe anbieten oder um Hilfe bitten, dabei geht es beispielsweise um Kinderbetreuung oder ums Einkaufen. Mittlerweile gibt es auch bereits ähnliche Gruppen in anderen Regionen, so zum Beispiel in Kitzingen, Schweinfurt oder Main-Spessart.

Coronavirus: Zahl der Infizierten im Freistaat steigt - Bayerisches Rotes Kreuz ruft Krisenfall aus

Update von 17.18 Uhr: Das Coronavirus verbreitet sich weiter. Auch das Bayerische Rote Kreuz (BRK) ergreift deshalb seit Wochen Maßnahmen, um Dienste und Leistungen aufrechtzuerhalten. Wie das BRK in einer Pressemitteilung berichtete, lassen die Entwicklungen rund um das Coronavirus darauf schließen, dann in nächster Zeit weitere effiziente und pragmatische Entscheidungen notwendig sein werden. BRK-Präsident Theo Zellner hat deshalb am Samstag (14. März) um 16 Uhr den Krisenfall im Bayerischen Roten Kreuz erklärt.

„Diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung fordert uns. Zweifelsohne werden besondere Maßnahmen erforderlich werden.“, so Theo Zellner. „Wir alle werden zusammenrücken und den Blick mehr aufeinander richten müssen.“ Das notwendige Krisenmanagement wird von Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk geleitet. Weiter heißt es: „Er bedient sich eines Einsatzstabes, der nach den Regeln des Deutschen Roten Kreuzes tätig ist. Die Verbandsgliederungen sind zur gegenseitigen Hilfe verpflichtet. Dies kann im Bedarfsfall auch durch Weisungen unterstützt werden.“

Coronavirus: 681 Infizierte in Bayern - Schlösser im Freistaat geschlossen

Update. 16.28 Uhr: In Bayern steigt die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus weiter. Bislang sind im Freistaat 681 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden, wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Samstag mitteilte (Stand 13.00 Uhr). Das sind 123 Fälle mehr als am Vortag. Das öffentliche Leben stand am Samstag in vielen Bereichen still. Seit dem Wochenende sind auch Schloss Neuschwanstein und die weiteren Schlösser in Bayern sowie die Spielbanken geschlossen.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plant zur Coronavirus-Krise kurzfristig eine Regierungserklärung im Landtag. Termin dafür ist die nächste Plenarsitzung am kommenden Donnerstag (19. März), wie eine Regierungssprecherin am Samstag sagte.

Zudem forderte Söder, die Bundeswehr stärker für den Kampf gegen die Corona-Epidemie einzusetzen. „Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden. Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen“, sagte der CSU-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das ist angesichts dieser Krise unabdingbar.“

Coronavirus in Bayern: Betrieb der Zugspitzbahn vorerst eingestellt

Wegen des Coronavirus wird ab Montag der Betrieb der Zugspitzbahn bis auf Weiteres eingestellt. „Die Zugspitze ist zu und das Gebiet Garmisch-Classic auch“, sagte eine Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG am Samstag. Von der Vorsichtsmaßnahme betroffen seien sämtliche Bergbahnen. Der öffentliche Nahverkehr zwischen Garmisch-Partenkirchen und Grainau bleibe aber bestehen, hieß es weiter. Schon am Sonntag sollen die Besucherzahlen in den Skigebieten begrenzt werden.

Auch die Alpen Plus Gebiete Brauneck, Wallberg, Spitzingsee und Sudelfeld beenden die Saison am Montag vorzeitig.

Coronavirus in Bayern: 681 Menschen im Freistaat infiziert

Update, 13.55 Uhr: Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in Bayern ist weiter gestiegen. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nun mitteilt, lag die Zahl am Samstag (14. März) um 13 Uhr bei 681 positiv getesteten Menschen. Das sind 123 Fälle mehr als am Vortag.

Mit 364 gibt es die meisten registrierten Infektionen in Oberbayern, davon in München 178 Fälle, in Freising 51 Fälle und in Starnberg 34 Fälle.

Coronavirus in Bayern: Markus Söder plant Regierungserklärung - Termin steht

Update, 12.50 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder(CSU) plant zur Coronavirus-Krise kurzfristig eine Regierungserklärung im Landtag. Termin dafür soll der kommende Donnerstag (19. März) werden.

Bislang haben sich im Freistaat rund 560 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Ein 80-jährigen Mann ist in einer Klinik in Würzburg verstorben.

Coronavirus-Krise: Nach erstem Toten in Bayern - Söder stellt nun ungewöhnliche Forderung

Update, 14. März, 10.15 Uhr: Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nun eine stärkere Einbindung der Bundeswehr. „Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden", sagt der CSU-Chef. Die Bundeswehr solle „mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen". Das sei "angesichts dieser Krise unabdingbar". Dabei handelt es sich um eine ungewöhnliche Forderung - die Bundeswehr greift im großen Stil nur in speziellen Situationen ein. Jedes Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr wird zuerst von den zuständigen zivilen Behörden über die jeweiligen Landeskommandos an das Kommando „Territoriale Aufgaben der Bundeswehr“ in Berlin weitergeleitet. Dort erfolgt dann erst einmal eine rechtliche Prüfung und Bewertung. Über jeden Amtshilfeantrag wird im Einzelfall beraten und entschieden.

Die Bundeswehr hilft nach eigenen Angaben bereits Kreisen und Kommunen in der Corona-Krise. „Im Wesentlichen geht es zur Zeit um Bereitstellung von Laborkapazitäten, medizinischer Schutzausrüstung wie Masken und Kittel sowie Unterstützung mit medizinischem Fachpersonal", sagte ein Sprecher der Bundeswehr.

Söder sprach sich außerdem dafür aus, die Steuern schnell zu senken. „Eine Halbierung der Stromsteuer wäre ein richtiger Schritt. Auch die Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes drängt. Steuersenkungen haben den Vorteil, dass sie sofort wirken“, so der CSU-Chef.

CSU-Chef Markus Söder ist der Antreiber in der Coronavirus-Krise* - das schreibt Münchner Merkur-Chefredakteur Georg Anastasiadis in einem Kommentar. Sein aktuelles Handeln könnte ihm sogar die Kanzlerschaft bringen.

Coronavirus in Bayern: Verkehrsministerium lässt Fahrkartenverkauf durch Fahrer in Bussen einstellen

Update, 21.34 Uhr: Die Verkehrsunternehmen im MVV-Regionalbusverkehr gehen auf Nummer sicher. Um die Ansteckungsgefahr für Fahrgäste und Personal zu verringern und die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, verkaufen Busfahrer vorübergehend keine Tickets mehr im Bus.

„Der MVV hat, gemeinsam mit den Aufgabenträgern im MVV-Regionalbusverkehr, den Verkehrsunternehmen im MVV sowie den anderen Verkehrsverbünden in Bayern beschlossen, den Fahrkartenverkauf durch das Fahrpersonal einzustellen“, heißt es in einer Mitteilung. „Die Gesundheit steht an erster Stelle – sowohl für die Fahrgäste als auch für das Personal. Deswegen ist es richtig, dass Busfahrerinnen und Busfahrer vorerst keine Tickets mehr verkaufen. Der gesamte ÖPNV ist für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Durch solche und weitere Maßnahmen tragen die Verkehrsunternehmen dazu bei, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund bleiben und der ÖPNV damit weiterfährt“, wird Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer zitiert.

Coronavirus: Therme Erding wird vom Landratsamt geschlossen

Update, 21.17 Uhr: Paukenschlag in Erding. Die Therme Erding wird mit sofortiger Wirkung vom Landratsamt geschlossen, wie Merkur.de* berichtet.

Update, 20.24 Uhr: Auch in Erding sorgt das Coronavirus weiter für Aufsehen. An einer Screeningstelle stauten sich Patienten, die auf einen Abstrich warteten, einige äußerten ihren Unmut. Auch deswegen trat Landrat Martin Bayerstorfer gestern um 16 Uhr vor die Presse – und versprach Verbesserungen.*

Update, 18.35 Uhr: Das Coronavirus hält die Welt in Atem. In Bayern bleiben bis zum 20. April alle Schulen geschlossen. Eine Münchner Hochschule sorgt jetzt bei ihren Studenten für Unmut.*

Coronavirus in Bayern: Schulen bleiben geschlossen

Update, 16.41 Uhr: Das Coronavirus bremst Bayern immer weiter aus. Ab Montag bleiben für die kommenden fünf Wochen landesweit alle Schulen, Kindertagesstätten und Krippen geschlossen - am 6. April gehen in Bayern die Osterferien los. Die Staatsregierung verhängte am Freitag zudem weitreichende Auflagen für den Besuch von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen. Am Sonntag soll die Kommunalwahl aber trotz der steigenden Infektionszahlen stattfinden. Flächendeckende Schließungen von Gaststätten, Bars und Restaurants wie in anderen Ländern sind bisher nicht geplant.

„Da es keine Medikamente gibt, sind wir darauf angewiesen, andere Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung zu verlangsamen“, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag in München. Er betonte, dass die kommenden fünf Wochen für eine Eindämmung der Infektionen zunächst „ganz entscheidend“ seien. Ob die Maßnahmen verlängert werden müssten, werde fortlaufend evaluiert.

Söder hat eine wichtige Bitte: Auch wenn jüngere Menschen meist keine ernsthaften Konsequenzen durch eine Erkrankung fürchten müssten, müsse alle Solidarität dem Schutz der Senioren im Land gelten. „Wir wissen, dass es eine echt schwere Bewährungsprobe ist“, sagte Söder. Der Freistaat gebe sich Mühe, die Belastungen für alle so gering wie möglich zu halten. Gleichwohl sei es wichtig, dass alle mit Gelassenheit auf alle Schwierigkeiten reagierten, trotz aller Vorbereitung „wird es auch erstmal ruckeln in den ersten Tagen“.

Coronavirus/Bayern: Nach Söders Einschränkungen - diese Einrichtungen haben weiter geöffnet

Coronavirus in Bayern: es kommt zu mehr Hamsterkäufen

Update, 15.29 Uhr: Nach der Ankündigung von Schulschließungen und anderen Einschränkungen kommt es in Bayern wieder zu mehr Hamsterkäufen. Nachdem das Thema im Verlauf der Woche abgeebbt sei, hätten die Käufe am Freitag nach den für viele Menschen beunruhigenden Nachrichten wieder angezogen, sagte ein Sprecher des Handelsverbands Bayern. Eine Rolle spiele dabei aber auch, dass am Freitag typischerweise der Wochenendeinkauf gemacht werde und verunsicherte Kunden nun eben mehr einkauften.

„Es ist nicht so, dass es flächendeckend in Bayern zu Panikkäufen kommt“, betonte der Sprecher. Allerdings könne es punktuell in einigen Supermärkten dazu kommen, dass Artikel ausverkauft seien. Grundsätzlich sei die Warenversorgung in Bayern gesichert. „Es hat noch in keinem bayerischen Supermarkt Tumulte im Kampf um die letzte Klorolle gegeben“, sagte der Sprecher. Nach den ersten Hamsterkäufen seien Lieferfrequenz und Liefermengen erhöht worden. Der Handel werde die Schulschließungen auch beim Personal zu spüren bekommen, sagte der Sprecher. „Aber damit kommen wir klar.“

Dramatischer sind die Probleme in anderen Bereichen des Handels jenseits der täglichen Versorgung. Weil in Mode- oder Elektronikgeschäfte weniger Kunden kämen, gebe es dort Einbrüche von 30 oder gar 40 Prozent, sagte der Sprecher. „Das ist dramatisch, gerade für die kleinen Geschäfte.“

Coronavirus in Bayern: 58 weitere Menschen infiziert

Update, 15 Uhr: In Bayern haben sich weitere 58 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit am Freitag mit. Die Zahl der Infizierten im Freistaat steigt damit insgesamt auf mindestens 558 Menschen. In diese Zahl eingerechnet sind die ersten 14 Infizierten, die mit dem Autozulieferer Webasto in Zusammenhang standen, mittlerweile jedoch wieder als gesund gelten.

Update, 14.15 Uhr: In Passau wurde unterdessen eine Hilfegruppe mit dem Namen „Freiwillige Hilfeleistung für Risikogruppen - Corona - Raum Passau“ gegründet.

Grundgedanke sei es, dass freiwillige Helfer Tätigkeiten für Risikogruppen übernehmen. Hierzu zählen beispielsweise ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. Mögliche Einsätze seien Einkäufe oder Apothekenbesuche.

Update, 13.13 Uhr: Um Versorgungsengpässen vorzubeugen, hat Bayern das Sonntagsfahrverbot für Lastwagen ab sofort bis einschließlich 29. März komplett aufgehoben. „Unser Ziel ist, dass die Geschäfte und Firmen bestmöglich mit Waren beliefert werden können“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU).

Coronavirus in Bayern: Söder fordert Steuersenkungen

Update, 12.52 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert Steuersenkungen zur Abfederung der von der Coronavirus-Epidemie ausgelösten Wirtschaftskrise. „Wir sind in einem ökonomischen Schock“, sagte er nach einem Spitzengespräch mit den bayerischen Wirtschaftsverbänden in München.

Die Staatsregierung werde alles tun, um einen Stillstand der Wirtschaft zu verhindern. So werde an einem „Bayernfonds“ gearbeitet, der Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten unterstützen könnte. Söder sprach von „maximaler Liquiditätsunterstützung“. Bereits zugesagt sind Bürgerschaften in Höhe von 100 Millionen Euro.

Coronavirus in Bayern: Deutsche Bahn stellt Fernverkehr nach Italien ein

Update, 12.08 Uhr: Wie die Deutsche Bahn am Freitag mitteilte, wird der Fernverkehr nach Italien aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 eingestellt.

Betroffen ist der internationale Bahnverkehr nach Italien. Direktverbindungen nach Italien seien nun nicht mehr möglich. Die Bahn reagiere damit auf entsprechende Anordnungen der Behörden. Diese gelten voraussichtlich bis zum 3. April.

Betroffen von den Regelungen sind den Angaben entsprechend auch Fernverkehrsverbindungen nach Italien von Bayern aus. Diese enden nun in Österreich. Im internationalen Zugverkehr mit dem Nachbarland Frankreich gebe es wegen des Coronavirus bislang noch keine Einschränkung.

Coronavirus in Bayern: SPD sagt Landesparteitag ab

Update, 11.50 Uhr: Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus hat die SPD ihren außerordentlichen Landesparteitag am 25. und 26. April in Straubing abgesagt.

„Die Entwicklungen der letzten Tage führen uns in aller Deutlichkeit vor Augen, wie sehr wir gemeinsam Verantwortung für unsere Gesellschaft tragen“, sagte die Landesvorsitzende, Natascha Kohnen, am Freitag in München. „Es ist unsere Pflicht, alles dafür zu tun, dass die weitere Ausbreitung des Coronavirus gestoppt wird.“

Der Termin soll im Lauf des Jahres nachgeholt werden. Eine Terminentscheidung erfolge aber erst, wenn sich die Lage entspannt habe, so Kohnen. Die seit Jahren tief in der Krise steckende bayerische SPD wollte auf dem Sonderparteitag im April ihre inhaltliche und organisatorische Modernisierung voranbringen. Dazu sollte es ein umfassendes Maßnahmenpaket geben.

Coronavirus in Bayern: RKI begrüßt Untersagung von Besuchen in Alten- und Pflegeheimen

Update, 11.34 Uhr: Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), hat die beschlossenen flächendeckenden Schulschließungen in mehreren Bundesländern begrüßt.

Auch begrüßte Wieler die Auflage Bayerns, den Besuch von Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen weitgehend zu untersagen. „Das ist eine sehr sinnvolle Maßnahme", sagte er. Der RKI-Präsident bekräftigte dahingehend, dass es aktuell besonders darum gehe, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und Risikogruppen wie alte und kranke Menschen zu schützen.

Den aktuellen Zahlen des RKI zufolge gibt es in Bayern aktuell 500 mit dem Coronavirus infizierte Personen.

Update, 10.50 Uhr: Die Pressekonferenz, in der über die Schulschließungen und weitere Maßnahmen im Freistaat* gesprochen wurde, ist nun beendet. In der Konferenz gab Markus Söder auch seinen Beschluss bekannt, dass alle Veranstaltungen von 100 Menschen oder mehr nicht mehr stattfinden sollen. Bislang waren nur Veranstaltungen mit über 1000 Menschen* vom Freistaat untersagt worden.

Coronavirus in Bayern: Söder äußert sich zu Lohnfortzahlungen - „Ganz wichtig“

Update, 10.40 Uhr: CSU-Chef Markus Söder will wegen der Coronavirus-Krise auf Bundesebene über die Reglungen zur Lohnfortzahlung reden. Der bayerische Ministerpräsident geht davon aus, dass es überall in Deutschland zu Schulschließungen kommen würde. Das Thema sei eine nationale Herausforderung. Deswegen werde man unbedingt über die Lohnfortzahlung reden müssen - das sei „ganz wichtig“.

Coronavirus in Bayern: Ausbreitung hat Auswirkungen auf Fußballspiele

Update, 10.25 Uhr: Auch auf den Amateurfußball hat die Ausbreitung des Coronavirus Auswirkungen. Der Bayerische Fußballverband hat entschieden, dass am kommenden Wochenende kein offizieller Spielbetrieb in ganz Bayern stattfindet.

Coronavirus in Bayern: Gesundheitsministerin äußert sich zu Krankenhäusern und Pflegepersonal

Update, 10.10 Uhr: Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) erklärt nun, dass es im Freistaat rund 4000 Intensivbetten an Kliniken und in Krankenhäusern zur Behandlung besonders kranker Patienten gebe. Wenn versucht werde, diese Zahl zu erhöhen, müsse auch mehr Pflegepersonal generiert werden, so Huml weiter. Ein wichtiger Schritt sei die Verschiebung nicht zwingend notwendiger Operationen. So könne mehr Personal für dringende Fälle bereitgestellt werden.

Coronavirus in Bayern: Erster Todesfall im Freistaat - Söder äußert sich zu Gastronomieschließungen

Update, 10.01 Uhr: Während etwa in Belgien die Gastronomie flächendeckend geschlossen wird, sind derartige Maßnahmen für den Freistaat aktuell nicht geplant, verkündete Markus Söder weiter. Die Ausbreitung des Coronavirus sei für Gastronomie und Hotellerie sicherlich eine „existenzielle Herausforderung“. Hier müssten Lösungen gefunden werden, so der Ministerpräsident weiter.

Coronavirus in Bayern: Erster Todesfall im Freistaat - Söder verkündet weitreichende Entscheidungen

Update, 13. März, 9.35 Uhr: Wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nun bekannt gab, untersagt der Freistaat Bayern wegen der Ausbreitung des Coronavirus Angehörigen weitgehend den Besuch von Alten- und Pflegeheimen.

Ab kommenden Montag (16. März) bleiben außerdem alle Schulen im Freistaat geschlossen*.

Coronavirus in Bayern: Erster Todesfall im Freistaat - Söder warnt vor Wirtschafts-Infarkt

Update, 19.00 Uhr: In Bayern können wegen des Coronavirus auch Veranstaltungen mit weniger als 1000 Teilnehmern abgesagt werden. Darauf verwies am Donnerstagabend Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). Bei derartigen Veranstaltungen nähmen die Behörden vor Ort eine genaue Risikobewertung vor.

Grundlage dafür sei ein Kriterienkatalog des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Dieser Katalog umfasst ein Punktesystem, bei dem eine Absage oder Verschiebung empfohlen wird, je mehr Punkte eine geplante Veranstaltung bekommt. Bei Veranstaltungen mit mehr als 500 Menschen gebe es auf Grundlage der Risikobewertung des LGL schon allein aufgrund der Teilnehmerzahl die Empfehlung an die örtlichen Behörden, die Veranstaltung abzusagen oder zu verschieben.

Bei Veranstaltungen mit weniger als 500 Teilnehmern würden verschiedene Kriterien geprüft. Dazu zählen die Herkunft der Teilnehmer, die Räumlichkeiten oder die Frage, ob Risikopersonen wie ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen im Publikum sind.

Huml betonte: „Es gilt in Bayern der Grundsatz: Alle Veranstaltungen, die nicht zwingend nötig sind, sollten abgesagt oder verschoben werden.“ Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern müssen - wie seit Mittwoch bekannt - abgesagt werden.

Unterdessen geht die Suche nach „Patient 0“ weiter. Eine Spur führt angeblich zu bayerischem Coronavirus-Patient.

Coronavirus in Bayern: Erster Todesfall im Freistaat - Söder warnt vor Wirtschafts-Infarkt

Update, 16.55 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in der Coronavirus-Krise ein „kluges Management" angemahnt und vor schwerwiegenden Folgen für die Wirtschaft gewarnt. „Die Sache ist wirklich sehr, sehr ernst und deswegen muss man vorurteilsfrei, ohne Scheuklappen, entscheidungsorientiert zu Ergebnissen kommen", sagte der CSU-Chef nach einem Treffen der Ministerpräsidenten der Bundesländer in Berlin. „Es darf nicht zu einem wirtschaftlichen Corona-Infarkt führen."

Man müsse sich „ein kluges Management überlegen. Das sollte sich an der Finanz- und Eurokrise anlehnen", so Söder weiter.

Coronavirus in Bayern: Erster Todesfall im Freistaat - Details werden bekannt

Update, 16.25 Uhr: Nun werden ersten Details zu dem mit dem Coronavirus* infizierten Patienten bekannt, der im Klinikum Würzburg verstarb, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit. Es handelt sich um einen 80-jährigen Mann mit Vorerkrankungen. Der Patient sei außerdem pflegebedürftig gewesen.

An welchen Vorerkrankungen der Mann litt, ist aktuell noch nicht bekannt. Auch zu weiteren Hintergründen gibt es noch keine genauen Informationen.

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Coronavirus in Bayern: Erster Patient in Klinikum in Würzburg verstorben

Update, 16.10 Uhr: In Bayern ist nun erstmals ein mit dem Coronavirus infizierter Patient gestorben. Der 80-Jährige hatte Vorerkrankungen und verstarb im Klinikum Würzburg. Das teilte das Gesundheitsministerium in München nun mit.

Coronavirus in Bayern: Großflächige Schulschließungen stehen bevor - Söder mit Statement

Update, 15.50 Uhr: In Bayern stehen voraussichtlich großflächige Schulschließungen bevor. Markus Söder will eine offizielle Entscheidung am morgigen Freitagvormittag (13. März) bekannt geben. „Für Bayern schließe ich Schulschließungen nicht aus*“, bestätigte Söder schon jetzt am Rand der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin.

Coronavirus in Bayern: Negative Auswirkungen auf Selbstständige

Update, 15.15 Uhr: Für selbstständige Unternehmer in Bayern hat das Coronavirus bereits negative Auswirkungen - das geht aus einer Umfrage des Bundes der Selbstständigen (BDS) hervor. Fast 80 Prozent der befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen beklagen Umsatzeinbußen.

Die Betriebe gaben an, dass sie Probleme in der Lieferkette hätten oder Mitarbeiter ausfielen. Als „existenzbedrohend“ betrachten die Situation dennoch nur neun Prozenz der Unternehmer. Befragt wurden mehr als 1000 Betriebe. Der Großteil davon kommt aus dem Handwerk, dem Handel und dem Dienstleistungssektor.

Der branchenübergreifende Wirtschaftsverband hatte in einer Blitzumfrage kleine und mittelständische Unternehmen in Bayern befragt. Mehr als 1000 Betriebe hatten innerhalb von 20 Stunden geantwortet. Ein Großteil der befragten Selbstständigen kommt aus dem Handwerk, dem Handel sowie dem Dienstleistungssektor.

Coronavirus in Bayern: Weitere 134 Personen im Freistaat nachweislich infiziert

Update, 14.55 Uhr: Mittlerweile haben sich weitere 134 Personen in Bayern nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit Sitz in Erlangen mit.

Insgesamt gibt es im Freistaat damit mindestens 500 Menschen, die positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden. Darin eingerechnet sind die ersten 14 Infizierten, die allesamt mit dem Autozulieferer Webasto aus Gauting-Stockdorf in Zusammenhang standen. Sie gelten nun als auskuriert und wurden bereits aus den Krankenhäusern entlassen. Mit eingerechnet sind zudem drei Bayern, die außerhalb des Freistaats positiv getestet wurden.

Coronavirus in Bayern: Ministerin Huml mit Appell - Mitarbeiter am Flughafen München infiziert

Update, 12.45 Uhr: Auch ein Mitarbeiter der SGM - der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München mbH - wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Der Mitarbeiter, der bei seinem letzten Arbeitseinsatz am 6. März in der Spätschicht auf der zentralen Kontrollstelle im Terminal 2 eingeteilt war, kommt aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Er hat wohl auch sein privates Umfeld mit dem Coronavirus angesteckt.

In Österreich kam es unterdessen zum landesweit ersten Coronavirus-Todesfall. Betroffen ist ein Mann aus Wien.

Coronavirus in Bayern: Ministerin Huml mit Appell - Psychiater: „Wird noch mehr Panik geben“

Update, 12. März, 11.30 Uhr: In der BR-Spezialsendung rund um das Coronavirus, die am Mittwochabend (12. März) zu sehen war, appellierte die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml an die Verantwortung der Bürger. Sie sprach über die Verfügung des Freistaats, dass Veranstaltungen mit über 1000 Personen abgesagt worden seien. Bei Events mit weniger Besuchern müsse jeder selbst überlegen, ob er hingehen müsse oder Zuhause bleiben könne.

„Die Bundesebene hat die 1000 empfohlen und die setzen wir ganz klar um. Wir empfehlen aber auch, zwischen 500 und 1000 Personen eher die Veranstaltungen zu verschieben oder abzusagen. Und dass man sich wirklich überlegt, was ist im Moment notwendig“, so die Gesundheitsministerin.

Was die Erfassung der Infizierten betrifft, soll noch nachgebessert werden, so Huml in der BR-Sendung weiter. Mobile Testzentren sollen in weiteren Städten zum Einsatz kommen. Sie könnten beispielsweise in Bussen untergebracht werden.

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Auch der Psychiater und Experte für Angststörungen, Borwin Bandelow, kam in der Sondersendung zu Wort. „Die Panik, Angst ist ansteckender als das Virus selbst“, sagte er. Er gehe jedoch davon aus, dass sich die Angst der Menschen vor dem Coronavirus* auch wieder legen werde. „Ich denke, es wird noch etwas mehr Panik geben, und irgendwann kommt dann auch der Punkt, wo manche Leute dann schon wieder ruhiger werden“, so der Psychiater. Dieser Punkt sei ungefähr nach vier Wochen erreicht - „selbst, wenn die Gefahr dann noch nicht gebannt ist.“

Coronavirus in Bayern: Wirtschafts-Appell an Bundesregierung - „Geht jetzt wirklich ums Überleben“

Update von 20.39 Uhr: Der Bayerische Rundfunk sendet heute Abend ein Spezial zum Thema Coronavirus. Melanie Huml, die bayerische Gesundheitsministerin, spricht in einem Interview mit Moderatorin Ursula Haller über das Coronavirus. Sie betont, dass es sein kann, dass auch in Bayern in Regierungsbezirken eine Schulschließung vorgenommen werden könnte. Dieses Szenario sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen.

Coronavirus in Bayern: Sicherheitsbeamter am Flughafen München infiziert

Update von 18.20 Uhr: Ein Sicherheitsbeamter am Flughafen München wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das bestätigt die Regierung von Oberbayern auf Nachfrage.

Update von 17.13 Uhr: Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) fordert von der Bundesregierung noch diese Woche einen Beschluss, durch Corona in Not geratenen Betrieben ihre Steuerschuld bis Ende Mai zu stunden. Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl sagte am Mittwoch bei einem Forum mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in München: „Es geht jetzt wirklich ums Überleben!“

Wenn die Entscheidung erst im April käme, „ist es für Tausende Unternehmen bereits zu spät“. Mit Blick auf die vom Fiskus trotz Nullzins geforderten Verzugszinsen stellte Gößl klar: „Wir können diese Steuerstundung natürlich nicht mit 6 Prozent verzinsen!“

Altmaier verwies auf die jüngsten Kabinettsbeschlüsse, betroffenen Unternehmen Liquiditätshilfen zu geben. Die Frage der Verzinsung „ist bei uns auf dem Schirm“. Die Erwartungen seien alle sehr nachvollziehbar. Er gehe davon aus, dass auch große Unternehmen Hilfen in Anspruch nehmen würden. Zusammen mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD) werde er noch „diese Woche ein weiteres Signal setzen“, kündigte Altmaier an.

Coronavirus in Bayern: Wirbel um Videokonferenz - Thema Coronavirus

Update von 15.58 Uhr: Wirbel um das Innen- und Gesundheitsministerium in Bayern. Grund ist eine frei zugängliche Videokonferenz.* Dort war das Coronavirus Thema.

Bei der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Bayern richtet sich der Fokus zunehmend auf ältere Menschen. Auch wenn derzeit in Bayern der Großteil der nachgewiesen infizierten Menschen mittleren Alters sind, sind sich Experten einig, dass insbesondere für ältere Menschen mit Vorerkrankungen ein Risiko besteht. Die Gesundheitsministerin rät zu speziellen Impfungen, die Sozialministerin will Verbände zu einem Treffen zusammentrommeln. Unterdessen ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen weiter gestiegen.

Ministerin Carolina Trautner will zeitnah Wohlfahrtsverbände und kommunale Spitzenverbände zu einem offenen Austausch einladen. Wann und wo, blieb erst einmal unklar. Die CSU-Politikerin betonte, sie nehme die Sorgen und Ängste insbesondere der älteren Menschen sehr ernst.

Video: Wegen Coronavirus sagt Bayern alle Großveranstaltungen ab

Coronavirus in Bayern: Ältere Menschen müssen über Gefahren aufgeklärt werden

Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) betonte, es sei sehr wichtig, dass ältere Menschen gut über die Gefahren des neuartigen Coronavirus informiert seien. „Denn dem Robert Koch-Institut zufolge steigt das Risiko einer schweren Erkrankung insbesondere ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an.“ Ihr Ministerium habe deshalb ein spezielles Merkblatt mit Empfehlungen für Alten- und Pflegeheime erstellt. Darin stünden unter anderem Hinweise, um sowohl die Bewohner als auch das Personal und die Besucher von Alten- und Pflegeheimen vor Atemwegserkrankungen zu schützen.

Huml empfahl älteren Menschen zudem zwei Impfungen: Eine gegen die Grippe, eine weitere gegen Pneumokokken. Das bietet zwar keinen direkten Schutz vor der Erkrankung Covid-19, die das Virus mit dem Namen Sars-CoV-2 auslösen kann. Ist aber jemand schon an der Lunge erkrankt, wäre für ihn eine Ansteckung besonders gefährlich.

Das Landratsamt Ostallgäu verfügte am Mittwoch, dass Besucher Alten- und Pflegeheime, aber auch Krankenhäuser, ohne weiteres nicht mehr betreten dürfen. „Wir wissen, dass dies für viele Patienten und Heimbewohner eine einschneidende Maßnahme ist, können aber keine andere Entscheidung treffen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU). Ausnahmen gebe es etwa für medizinische Besuche oder solche von Handwerkern oder Angehörigen im Notfall.

Coronavirus in Bayern: Krankenhäuser spüren Auswirkungen

Ursprungsartikel vom 11. März, 14.06 Uhr

Das Coronavirus beherrscht weiterhin die weltweiten Schlagzeilen. Auch in Bayern gibt es zahlreiche Infizierte. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) verzeichnet mittlerweile 366 Fälle im Freistaat (Stand 11. März, 12 Uhr). Bei der LGL sind alle Fälle aufgelistet, „die dem LGL über den Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter“ mitgeteilt werden.

Coronavirus in Bayern: Sieben Fälle im Landkreis Regensburg

Unter anderem in Regensburg gibt es einen neuen Coronavirus-Fall. Es ist der siebte bestätigte Fall im Landkreis. Dabei handelt es sich um einen 57-jährigen Mann, er wird stationär im Krankenhaus behandelt. Sein familiäres Umfeld wurde für 14 Tage häuslich isoliert, wie die Passauer Neue Presse berichtet.

Am Tag zuvor gab es einen weiteren Fall im Landkreis: Ein Kind aus dem Gymnasium Lappersdorf ist infiziert. Die Schule bleibt deshalb bis zum 23. März geschlossen. So ergeht es mittlerweile vielen Schulen und Kindergärten im Freistaat - hier finden Sie eine Übersicht.*

Coronavirus: Zahlreiche Schulausfälle in Bayern

Auch zahlreiche Veranstaltungen in Bayern müssen ausfallen, nachdem der Freistaat Veranstaltungen mit über 1000 Menschen untersagt hat. Davon betroffen sind nicht nur Fußball- und Eishockeyspiele, sondern auch Konzerte, wie beispielsweise das von Andrea Berg in Nürnberg. Eine Übersicht über ausfallende Veranstaltungen gibt es in unserem Ticker.*

Coronavirus in Bayern: Mann klaut ganze Kiste mit Masken aus Krankenhaus

Die bayerischen Krankenhäuser spüren die Coronavirus-Auswirkungen deutlich. In manchen Kliniken könnte es bei Schutzkleidung schon in den kommenden Tagen eng werden, sagte ein Sprecher der Bayerischen Krankenhausgesellschaft am Mittwoch in München.

In Kliniken sei der Bedarf an Schutzbrillen, -masken oder Handschuhen ohnehin schon größer als etwa in Arztpraxen. Zudem habe Frankreich, wo mehrere große Hersteller säßen, ein Exportverbot erlassen. Deswegen seien Bestellungen noch aus dem Januar storniert worden, sagte der Sprecher. Andere Krankenhäuser seien besser ausgestattet. „Ich denke schon, dass sich die Klinken helfen werden.“

Hinzu komme, dass massiv Desinfektionsmittel und Schutzmasken geklaut würden. „Besucher, Patienten, vielleicht auch Mitarbeiter pumpen auf Toiletten Spender leer oder reißen ganze Flaschen raus“, sagte der Sprecher. In einem Münchner Krankenhaus sei ein Mann mit einer kompletten Kiste mit Einmalmasken weggerannt, die im Eingangsbereich für Besucher stand. Es gebe „Hysterie und Panik in der Bevölkerung“.

Coronavirus in Bayern: Krankenhäuser im Freistaat gut vorbereitet

Insgesamt seien die bayerischen Krankenhäuser jedoch gut auf die Situation vorbereitet, wie ein Sprecher betonte. Er wisse nichts von abgesetzten oder verschobenen Operationen wegen der Epidemie - auch wenn es dazu kommen könnte, das längerfristig planbare OPs vertagt werden. Notfälle würden aber immer operiert.

Auch würden die Kapazitäten reichen, um Patienten zu isolieren. Hilfreich sei, dass manche Fälle zu Hause behandelt werden können. Neben üblichen personellen Engpässen und Hotspots wie Freising*, wo es relativ viele Betroffene gibt, halte sich die Auslastung im Rahmen.

Bislang seien auch noch nicht Klinikmitarbeiter in einem Maß infiziert oder in Quarantäne, dass das Folgen für den Betrieb hätte. Das alles seien aber nur Momentaufnahmen, sagte der Sprecher (Stand Mittwochmittag). Prognosen seien dieser Tage sehr schwierig.

In München gibt es eine Drive-In-Testanlage*, auch eine zweite soll kommen. Dort werden ausschließlich Menschen getestet, die das Gesundheitsamt als Kontaktpersonen von bestätigten Infizierten ermittelt hat.*

Derweil breitet sich der Virus in Europa immer weiter aus und fordert auf Mallorca und in Polen die ersten Todesopfer. Auch die Türkei hat nun den ersten Infizierten bestätigt - allerdings zweifeln Kritiker an den Angaben der Regierung. Im Internet verbreitet sich ein Video, das eine herzerwärmende Aktion in Italien zeigt.

*tz.de und Merkur.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Die Coronavirus-Ausbreitung stellt das öffentliche Leben weltweit auf den Kopf. Doch hierzulande gibt es einen Virologen, der die aufkommende Panik in Schach hält.

Es gibt viel zu wenige Atemschutzmasken in Deutschland. Die Schuld dafür soll laut einem Hersteller auch beim Gesundheitsministerium und Minister Jens Spahn liegen.

mit dpa