Angst ist ein schlechter Ratgeber!Was kann man als Quintessenz aus dem Gros der Meinungsäußerungen hier herauslesen: Angst und Besorgnis! Leider fokussiert sich diese Angst und Besorgnis aber nicht auf den Kern des Problems, nämlich die Situation der Schüler, sondern vielmehr auf vielfältigen persönlichen Sorgen der Lehrkräfte. Die vornehmliche Sorge der Lehrkräfte sollte aber den ihnen anvertrauten Schülern gelten.Die wiederholt zitierten Fälle von Kindern und Jugendlichen, die angeblich durch eine Corona-Infektion so schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, erwecken aber leider hier den Eindruck, als ob sie als willkommene Beispiele zur Untermauerung des eigenen Meinungsbildes angeführt werden. Ja fast schon triumphierend werden hier anekdotische Geschehnisse präsentiert, deren Evidenz sich nur schwer belegen lässt, und wenn es sie dann tatsächlich gibt, zumindest hinsichtlich der faktischen Hintergründe kritisch zu hinterfragen wäre. Wer kann sich für die tatsächliche Krankengeschichte eines angeblich „jungen und fitten“ Teenagers, der in der Stadt, im Ort, der Gemeinde etc. vermeintlich schwer an Covid-19 erkrankt ist, verbürgen. Wer weiß um die gesundheitliche Vorgeschichte dieser Person? Trotzdem werden diese Fälle wie ein „Stich beim Skat“ auf den Tisch der Diskussion gehauen.Was sieht man hier also vor allem: ANGST! Leider ist es für Menschen in Angst nur sehr schwer möglich, in einer konstruktiven Weise an einer objektiven Diskussion teilzunehmen. Emotion und Rationalität lassen sich leider nicht miteinander vereinbaren. Dies beweisen leider auch einige der vorherigen Kommentare, die leider unsachlich und diffamierend sind. Ich hoffe nicht, dass deren Verfasser/Verfasserin wirklich eine Lehrkraft ist, denn die daraus ableitbare intolerante Geisteshaltung lässt sich wohl nur schwer mit der zu Sachlichkeit und Neutralität verpflichteten Vorbildfunktion als Lehrer/Lehrerin vereinbaren.Woher kommt nun diese Angst. Nun ja, sie ist in vielerlei Hinsicht sowohl politisch wie auch medial geschürt (und vielleicht sogar gewollt). Dazu haben in vielen Fällen simplifizierende und dramatisierende Darstellungen der agierenden Gesichter dieser Pandemie signifikant beigetragen. Unter ihnen der im o.g. Artikel zitierte Herr Wieler, aber auch Personen wie Spahn, Lauterbach, Drosten, Brinkmann usw. haben wie ein eingespieltes Orchester auf der Klaviatur dieser Angst gespielt und sie befeuert. Dazu gibt es, insbesondere im Hinblick auf die „Gefahr durch Kinder in Schulen“ eine aktuelle Studie der Charité von Prof. Dr. Harald Matthes. Diese kommt u.a. zu folgendem Schluss:„Die Charité-Forscher folgern, dass es einen Zusammenhang der Lehrer-Angst mit den geforderten Schul-Maßnahmen gebe. Nicht „rationale Logik“ habe die Maßnahmen getrieben, sondern „die Angst der Lehrer“.Harald Matthes, Leitender Arzt am Krankenhaus Havelhöhe und Charité-Professor, sieht die Ursache auch bei Politikern und Wissenschaftlern. Die „tiefsitzende Angst“ der Lehrer sei „wahrscheinlich ein Ergebnis der einseitigen Informationspolitik“ (...). Die Regierung und das Robert-Koch-Institut hätten „niemals klargestellt, dass Schulen keine gefährlichen Orte sind“ – obwohl dies „vielfach wissenschaftlich belegt“ sei.“Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/so-hat-die-corona-angstmache-unseren-kindern-geschadetMultiplikatoren dieser Angst in den vergangenen 15 Monaten waren v.a. die Leitmedien. Mit Angst und Panik lässt sich gut Auflage machen, das wissen die Redaktionen und Journalisten schon seit ewigen Zeiten. Das führte zu einer einseitigen, sensationslüsternen Berichterstattung, die nur allzu gerne die Worst-Case-Darstellungen und potenziellen Horror-Szenarien aus Politik und „Wissenschaft“ aufnahmen und vorantrieben. Wenn man sich die hier im Kommentarverlauf zur Untermauerung des Arguments der „Gefahr durch Kinder“ zitierten Internet-Quellen ansieht, fallen leider viele dieser Sensationsmedien, die willig z.T. unbelegte Schreckensmeldungen verbreiteten und weiterhin verbreiten (z.B. die „so gefährliche Delta-Variante“), als Quelle für angebliche Tatsachen auf, wie RBB24, Focus, Tagesspiegel, N-TV usw.. Gerade diese Medien sind es aber gewesen, die im Verlauf der Pandemie ihre vornehmliche Aufgabe darin sahen, den einseitigen, vermeintlich alternativlosen Kurs der Regierung zu stützen und zu beklatschen und in gleichem Maße kritische Expertenstimmen zu canceln und zu diffamieren. Wer in dieser tragischen Beziehung zwischen Medien und Politik letztendlich wen angetrieben hat, wird sich nur schwer ergründen lassen. Aber das ist auch nicht wirklich entscheidend. Aber wer sich lediglich aus diesen Quellen informiert und ggf. sogar nur die Schlagzeilen bzw. die Teaser der Artikel liest, wird es sicher sehr schwer haben einerseits eine objektive, rationale Sicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten zu erhalten und andererseits sich aus dem medial angetriebenen Strudel der Angst zu befreien.Haben wir nicht gelernt, Quellen zu recherchieren, Inhalte und Meinungen zu hinterfragen und zu analysieren, widerstreitenden Argumente zu diskutieren und im Rahmen einer rationalen Dialektik zu Ergebnissen zu kommen? Und ist es nicht genau das, was wir auch den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen im Rahmen unseres Bildungsauftrages vermitteln müssen. Wie kann man diesem Anspruch gerecht werden, wenn man damit schon bei sich selbst scheitert, indem man vorgegebenen Narrativen ungeprüft und unwidersprochen nachläuft?Albert Einstein sagte dazu. „Blinder Glaube an die Obrigkeit ist der schlimmste Feind der Wahrheit.“Lassen Sie mich bitte noch auf ein paar inhaltliche Punkte zu sprechen kommen, die Sie so selbstverständlich in den Artikeln von Focus, N-TV etc. nicht finden werden, aber die sich jedoch mit nur geringem Rechercheaufwand in Form von wissenschaftlich gesicherten (peer-reviewed) Studien belegen lassen. ABER VORSICHT! Diese Punkte bzw. Darlegungen werden ggf. Ihre aktuelle Sichtweise auf dieses Themen herausfordern bzw. in Frage stellen. Umso wichtiger ist aber, dass ein tatsächlicher Erkenntnisgewinn nur dann möglich ist, wenn man nicht krampfhaft an der vorgefassten Meinung festhält, sondern sich anderen Argumenten und Sichtweisen gegenüber öffnet und vlt. auch deren Perspektive einnimmt. Nur so kann ein offener, konstruktiver Diskurs stattfinden, der uns alle gemeinsam und am Ende jeden Einzelnen weiterbringt.– wie in der zuvor genannten, aktuellen Studie von Prof. Matthes dargestellt, ist es vielfach wissenschaftlich belegt, dass Schulen keine gefährlichen Orte sind. Für Lehrer ist in puncto Infektion mit SARS-CoV-2 die Schule ein viel sicherer Ort, als der Supermarkt um die Ecke.– eine Studie aus dem British Medical Journal (BMJ) zieht im Hinblick auf „hochinfektiöse Varianten“ (B1.1.7, wurde damals auch als hochgefährlich in den Medien dargestellt) das Fazit: „...but concurrently our data and modelling provide no overwhelming evidence that stuttering transmission chains will turn into exponential growth in school settings and further fuel resurgent COVID-19 epidemics where B117 is spreading....“Quelle: https://adc.bmj.com/content/early/2021/03/29/archdischild-2021-321903– eine israelische Studie vom Februar 2021 kommt hinsichtlich der Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Verbreitung von SARS-COV-2 zu dem Ergebnis: „...Our result concerning the lower susceptibility of children is in agreement with the result of Davies et al. [11] who estimated that children under the age of 20 have a level of susceptibility half that of adults,...Quelle: https://journals.plos.org/ploscompbiol/article?id=10.1371/journal.pcbi.1008559– eine aktuelle deutsche Meta-Studie über 109 Studien und wissenschaftlichen Publikationen zur Gefahren von/durch Masken kommt zum Ergebnis: „Extended mask-wearing by the general population could lead to relevant effects and consequences in many medical fields.“Quelle: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344/htm– Die deutsche Studie „Corona Children Studies „Co-Ki“: First Results of a Germany-Wide Registry on Mouth and Nose Covering (Mask) in Children“ kommt u.a. zu dem Ergebnis: „Impairments caused by wearing the mask were reported by 68% of the parents. These included irritability (60%), headache (53%), difficulty concentrating (50%), less happiness (49%), reluctance to go to school/kindergarten (44%), malaise (42%) impaired learning (38%) and drowsiness or fatigue (37%)....“Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s00112-021-01133-9– der CODAG-Bericht Nr. 12 der LMU München vom April 2021 sagt zum „Ausbruchs- und Infektionsgeschehen in den Schulen“: „... Es wird deutlich, dass der Anteil der Infektionen bei Kindern und Jugendlichen, die auf eine Schulausbruch zurückzuführen sind, in allen Altersgruppen zu jedem Zeitpunkt der Pandemie verschwindend gering war....“ UND „...Insofern können wir die Ergebnisse aus vorherigen Analysen bestätigen, dass steigende Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen sich nur schwach auf die Inzidenzentwicklung in anderen Altersgruppen auswirken....“Quelle: CODAG Bericht Nr. 12, 1.04.2021, Prof. Dr. Göran KauermannDiese Auflistung könnte man natürlich noch beliebig so weiterführen. Wenn Sie sich also selbst gemäß dem Motto „Information ist eine Holschuld“ bemühen, die wissenschaftlich belastbaren Erkenntnisse zu recherchieren, werden Sie, sofern Sie an der Wahrheit interessiert sind und sich nicht weiter von der von Prof. Matthes genannten „irrationalen Angst“ beherrschen lassen wollen, sehr bald einen wertvollen Erkenntnisgewinn erlangen.Einige weitere „unbequeme Wahrheiten“ dürften mittlerweile sogar über die Leitmedien zu Ihnen vorgedrungen sein (auch diese können Sie leicht selbst recherchieren):– die Infektionssterblichkeit einer (tatsächlichen) Infektion mit SARS-COV-2 liegt bei ca. 0,15%. Dies wurde von der WHO bereits im Oktober 2020 so veröffentlicht. Damit liegt die IFR in der Größenordnung einer saisonalen Grippe. Für gesunde Menschen unter 70 Jahre beträgt diese sogar nur 0,05% und damit deutlich unter der eine saisonalen Grippe.– PCR-Tests weisen keine Infektion mit SARS-COV-2 nach, insbesondere nicht bei asymptomatischen (symptomlosen) Personen. PCR-Tests sind nicht für eine klinische Diagnostik zugelassen. Auch das hat die WHO so am 12. Januar 2021 bestätigt.– Ein positiver PCR-Test besagt nichts über den Gesundheitszustand des Probanden oder eine mögliche von diesem ausgehende Infektionsgefahr. Pos. Test ist ungleich Infektion ist ungleich Infektiosität ist ungleich Erkrankung– Antigen-Schnelltests haben nach Angaben des RKI bei Niedrig-Prävalenz (geringe Anzahl Infizierter in der Bevölkerung) eine Falsch-Positiv-Rate von ca. 98%.– Übertragung/Infektion durch asymptomatische Personen findet nicht statt (u.a. die Wuhan-Studie mit 10 Mio. Personen hat dies belegt). Die asymptomatische Übertragung ist eine These / ein Modell, dass von Christian Drosten etabliert wurde. Die Grundannahmen, die zu dieser These geführt haben, wurden bereits im Frühjahr 2020 mehrfach widerlegt (Indexpatientin aus Wuhan). Trotzdem wird dieses Narrativ weiter benutzt.– Weder medizinische Masken, noch FFP2-Masken schützen vor einer Ausbreitung von Aerosolen, sondern lediglich vor Tröpfcheninfektion im unmittelbaren Nahbereich (bis ca. 1m). Diese Masken halten auch keine Corona-Viren oder die vergleichbar großen Influenzaviren zurück.– ca. 70 bis 85% der Normalbevölkerung haben bereits eine zelluläre Grundimmunität gegen SARS-COV-2 durch Kreuzimmunität mit endemischen Beta-Coronaviren. Dies ist der Grund, warum ein analoger Anteil der Bevölkerung bei einer Infektion keine oder nur milde Symptome entwickelt.– Der Altersmedian der mutmaßlich an und mit SARS-COV-2 Verstorbenen liegt über der durchschnittlichen Lebenserwartung, d.h. es gibt beim Sterbegeschehen keinen Unterschied zum üblichen Sterbegeschehen– Es gab in 2020 alterskorrigiert (demografisch normiert) keine Übersterblichkeit– Es gab seit Beginn des Pandemiegeschehens in Deutschland ca. 17 Verstorbene mit einem positiven PCR-Test in der Altersgruppe 0 bis 19 Jahre. Bis auf 2 Personen hatten alle anderen nachgewiesen schwere Vorerkrankungen.(https://www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/Meldungen_2021/210421_SN_HospitalisierungCOVID.pdf)– Long-Covid, d.h. körperliche Langzeitfolgen, die kausal auf eine Infektion mit SARS-COV-2 zurückzuführen sind, sind wissenschaftlich bisher bei Kindern und Jugendlichen nicht dokumentiert/nachgewiesen (siehe Aussagen von Prof. Dr. Mertens, Vorsitzender der STIKO)– Eine Überlastung des Gesundheitssystems hat es seit März 2020 nie gegeben und es war auch nie absehbar, vielmehr haben die Kliniken in Deutschland sich nachweisbar an Freihaltepauschalen und Auslastungsprämien bereichert und parallel dazu Personal auf Steuerzahlerkosten in die Kurzarbeit geschickt.(...)Aktuell wird nach der britischen und der südafrikanischen Variante die Delta-Variante in Stellung gebracht, die, wie ihre medialen Vorgänger stets auch, noch viel ansteckender und noch gefährlicher sein soll als ihre Vorgänger. Kennen wir das Spiel nicht? Was ist aus den anderen Varianten geworden? Die britische Variante hat weder in Großbritannien noch bei uns zu chaotischen Zuständen mit unzähligen Toten und einem überlasteten Gesundheitssystem geführt. Und die südafrikanische Variante, so gefährlich, dass sie nicht einmal in Südafrika selbst bekannt war, geschweige denn dort zu Chaos und Tod geführt hat. Und bei uns? Was ist mit der brasilianischen Variante? Verpufft, von ihr spricht keiner mehr.Und nun die indische Variante namens Delta.....In Indien sind – ohne Lockdown und rigorose Maßnahmen (wie auch in den Slums von Mumbai und Delhi) – die „Infektionszahlen“ seit Wochen im freien Fall. Von Massensterben keine Spur! In Großbritannien, so wird uns medial vermittelt, kommt es zu einem rasanten Anstieg der Infektionszahlen. Moment, haben wir nicht weiter oben festgestellt, dass es sich dabei lediglich um positive Tests handelt, aber nicht um Infektionen? Also steigt die Zahl der positiven Testergebnisse. Was aber sagt das aus? Nichts! Haben Sie sich einmal den Verlauf der Anzahl der Tests angeschaut, die in den letzten Wochen in GB durchgeführt wurden? Probieren Sie dies einmal. Recherchieren Sie die Zahlen z.B. bei ourworldindata.org. Und wenn Sie dort recherchieren, dann vielleicht auch gleich die Zahl der Verstorbenen in GB. Dann werden Sie sehen, dass es trotz der angeblichen Ausbreitung der Delta-Variante keinen Anstieg der Sterbezahlen gibt.Lassen Sie uns nun abschließend zur rationalen Gefahreneinordnung noch einen Blick auf die vermeintlichen Symptome dieser hochgefährlichen Variante werfen, die unsere Schulen schon in wenigen Wochen ernsthaft bedrohen soll. Was schreiben die Leitmedien dazu? Das Nachrichtenportal „Business Insider“ bspw. schreibt:„...Die typischen Symptome unterscheiden sich nämlich von den anderen Varianten. So tritt nach einer Infektion mit dem Delta-Erreger in den meisten Fällen kein typischer Geruchs- und Geschmacksverlust auf.Während auch Fieber vermehrt nach einer Infektion mit dem Virus aus Indien auftritt, leiden Delta-Patienten außerdem vor allem unter Kopfschmerzen, einer laufenden Nase und rauen Kehle. Die unterschiedlichen Anzeichen einer Erkrankung zeigen daher, dass es auch bei harmlosen Erkältungssymptomen besonders wichtig ist, sich weiterhin testen zu lassen....“Wir fassen zusammen: Im wesentlichen handelt es sich um Kopfschmerzen, eine rauhe Kehle und eine laufende Nase, also Zitat: „harmlose Erkältungssymptome“...........Wovor haben Sie Angst, zudem wenn sie geimpft sind?Nun also zum Abschluss dieses Diskurses die Frage in die Runde: Wollen wir nicht langsam wieder auf den Boden der Tatsachen, der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes zurückkommen?Wollen wir wegen einer saisonalen Erkältungskrankheit, die für die Allgemeinbevölkerung aber vor allem für die Schulen belegbar keine Gefahr darstellt, unsere Schulen zu virologischen Hochsicherheitslaboren mit Lüftungsanlagen, Plexiglastrennwänden, Schutzkleidung, Desinfektionsmitteln, Abstandsregeln, asozialen Maßnahmen der Distanzierung und der Vermummung, Testpflicht und indirektem Impfzwang ausbauen? Ist das die Schule in der Sie unterrichten wollen? Sollen unsere Kinder in dieser Umgebung aufwachsen? Und warum? Weil wir uns von einer Minderheit, von Politik und Medien, in Angst und Schrecken versetzten lassen? Sind Sie der Meinung, das würde alles tatsächlich der Gesundheit der Allgemeinheit dienen?Corona-Viren gab es auch vor SARS-COV-2 bei und in uns und es wird sie auch weiterhin geben. SARS-COV-2 wird ein weiteres Virus in dieser Gruppe sein und es wird bleiben. Und wie die anderen auch wird es jedes Jahr im Herbst seine Aktivität verstärken und uns bis in das Frühjahr begleiten, als eines von vielen Viren, das eine Atemwegserkrankung hervorrufen kann und ja, an dem auch Menschen versterben werden.
Und wenn Sie nun vielleicht meinen, dass dies vielleicht irgendwann in der Zukunft einmal der Fall sein wird, aber jetzt noch nicht, lassen Sie mich Ihnen die fachliche Einschätzung von Herrn Prof. Dr. Franz Allerberger, Epidemiologe und Infektiologe und Leiter des Bereiches Öffentliche Gesundheit der österreichischen AGES (entspricht dem RKI in DE), wiedergeben, der kürzlich in einem Interview auf die Frage was gewesen wäre, wenn wir den PCR-Test für SARS-COV-2 nicht gehabt hätten, sinngemäß geantwortet hat:
„Dann hätten wir von dieser Pandemie nichts gemerkt.“
Jedes Kind, das eine natürliche Infektion durchmacht, entwickelt eine nachhaltige Immunität gegen das Virus, die viel besser ist als eine Immunisierung durch Impfung. Die Kinder, denen eine Infektion in den allerwenigsten Fällen irgendetwas ausmacht, tragen durch ihre hervorragende Immunkompetenz signifikant zur Hemmung einer Epidemie bei, ohne dass von Ihnen eine Gefahr für ihr Umfeld ausginge. Davon profitiert v.a. die Allgemeinbevölkerung. Dies funktioniert aber nur, wenn wir die Kinder nicht mit Masken, Abstand, Homeschooling etc. voneinander isolieren. Die Kinder sind in der aktuellen Situation vielmehr eine Chance als eine Gefahr.
In diesem Sinne wünschen ich Ihnen eine angstfreie Zeit.....