Von
Sophie Waldner
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Der Brotkäfer macht sich über Lebensmittel, wie z.B. Getreide oder Schokolade her. Wie aber erkennt man den Schädling und wie wird man ihn los? Wir haben Antworten.
Käfer möchte wohl niemand in der Wohnung haben. Ob es sich dabei um einen Pelzkäfer* handelt, oder eben einen Brotkäfer. Letzterer hat es unter anderem auf Ihre Vorratskammer abgesehen. Aber nicht nur Lebensmittel bereiten ihm eine Nahrungsgrundlage, auch Leder, Tiertrockenfutter und Bilder schmecken ihm. Doch keine Sorge, von den Brotkäfern geht keine Gesundheitsgefahr aus. Ist der Schädling erstmal enttarnt, stellt sich die Frage: Wie wird man ihn los? Und auch: Wie kann man einen Befall vorbeugen. Wir haben Antworten auf diese Fragen.
Brotkäfer: So erkennen Sie ihn
Der winzig kleine Käfer wird gerade mal 1 bis 3 Millimeter groß. Seine Form ist dabei oval. Der behaarte Käfer ist rot- bis dunkelbraun gefärbt. Vor allem die knapp 5 Millimeter großen Larven sind es, vor denen man die Lebensmittel schützen mag. Die weiß-gelblichen Larven haben es nämlich besonders auf Lebensmittel abgesehen. „Besonders gefährdet sind Vorräte beziehungsweise Vorratslager zum Beispiel in Bäckereien“, erklärt das Umweltbundesamt. Ihren Weg in die Wohnung finden sie durch bereits befallene Lebensmittel oder durch das offene Fenster.
Ob Ihre Lebensmittel durch einen Brotkäfer befallen sind, erkennen Sie daran:
kleine Löcher in den Verpackungen der Lebensmittel
verdorbene Lebensmittel, verunreinigt durch Kot und Gespinstfäden
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Brotkäfer – Larven gezielt bekämpfen
Sollten Sie erkennen, dass Ihre Lebensmittel durch den Brotkäfer befallen sind, gilt es folgendermaßen vorzugehen:
Unbedingt die kontaminieren Lebensmittel entsorgen (auch die Lebensmittel in unmittelbarer Nähe).
Jene Produkte, die augenscheinlich nicht befallen sind, können dennoch behandelt werden. Entweder bei 60 Grad in den Backofen (für etwa eine Stunde) oder 24 Stunden bei Minus 18 Grad ins Tiefkühlfach legen.
Reinigen Sie die Vorratskammer gründlich. Saugen und Wischen Sie sie ordentlich aus. Dazu am besten zu lauwarmen Wasser und Essig greifen.
Sollte dieses Vorgehen keine Erfolge erzielen, ist leider der Experte zu rufen. Ein Schädlingsbekämpfer weiß in solchen Fällen, was zu tun ist.
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Brotkäfer mit diesen Tipps vorbeugen
Um einen Befall für den Brotkäfer vorzubeugen, sollten Sie schon beim Kauf aufmerksam sein. Sollte die Verpackung schon durch kleine Löcher beschädigt sein oder sich kleine schwarze Punkte darin befinden, ist das ein mögliches Zeichen für einen Befall. Sofern die Lebensmittel nicht schon befallen sind, sind Behälter aus Keramik oder Glas eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit. (swa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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