Mit ein paar einfachen, aber schicken Tools und noch weniger simplen Handgriffen wird Ihre Küche im Nullkommanichts organisierter und hübscher.
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Eine gut sortierte Küche, die gleichzeitig noch hübsch aussieht, wünschen wir uns alle. Wir zeigen, mit welchen Handgriffen das gelingt
Mal im Ernst: Wie ordentlich ist es in Ihrer Küche? Und mit Ordnung meinen wir jetzt nicht, dass schmutziges Geschirr herumsteht oder die Einkäufe, die noch nicht in die Schränke geräumt wurden. Wir reden davon, wie ordentlich es um die Lagerung Ihrer Küchenutensilien und -basics steht.
In der Regel ist es doch nämlich so: Zucker, Müsli und Pasta werden mitsamt der – meist nicht so schicken – Packung in den Schrank oder das Regal gestellt, Altpapier in einer Papiertüte mit unschönem Aufdruck verstaut und das Altglas steht auf dem Fußboden in der Ecke oder auf der Anrichte im Weg herum und wartet darauf, endlich entsorgt zu werden. Das geht auch praktischer und vor allem schöner!
Wir stellen Ihnen hier in fünf Schritten ein paar Tipps, Tricks sowie auch gleich die passenden Produkte vor, mit denen Sie Ihre Küche besser organisieren können:
Schritt 1: Die Vorratsgläser füllen
Im ersten Schritt zu einer organsierteren Küche geben Sie alles, was sich für die Aufbewahrung in einem Vorratsglas eignet, und vor allem das, was sichtbar in der Küche steht, auch dort hinein. Füllen Sie z.B. Müsli, Pasta, Reis & Co. um und entsorgen Sie die Verpackung. Noch besser: Verbrauchen Sie erst gar kein Papier oder Plastik, indem Sie in einem verpackungsfreien Lebensmittelladen einkaufen. Das geht natürlich nicht mit allen Produkten, aber wenigstens mit einigen.
Ein Vorratsglas eignet sich in der Küche u.a. für diese Lebensmittel und Dinge:
Müsli, Nudeln, Reis, Linsen, Erbsen usw.
Zucker, Salz, Mehl etc.
Trockenobst oder Süßigkeiten
Körner, Nüsse, Samen, Chia, Kakaonibs etc.
zum Einmachen von Obst, Gemüse oder Marmelade
Haushaltsgummis, Zahnstocher
Katzen-/Hundefutter und -leckerlis
zur Aufbewahrung von Resten im Kühlschrank
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Gute Vorratsgläser kann man in der Küche nie genug haben!
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Hier lassen sich u.a. Lebensmittel wie Reis, Zucker und Mehl verstauen.
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Oder aber man nutzt die Gläser für Dinge wie Haushaltsgummis & Co.
Was nicht in einem Vorratsglas gelagert werden sollte, sind Dinge, die kein Licht vertragen, wie zum Beispiel Tee oder Kaffee. Nutzen Sie dafür besser Blechdosen, Gefäße aus Porzellan oder dunkel gefärbtes Glas.
Das Schöne an Vorratsgläsern ist – vor allem, wenn man darauf achtet, dass alle einen ähnlichen Look haben, dass sie einfach immer schön aussehen und man alle Lebensmittel direkt im Blick hat.
Vorratsgläser aus Glas haben mehrere Vorteile. Sie sind ...
hübsch
wiederverwertbar
plastikfrei
gut zu reinigen bzw. meist spülmaschinenfest
gut und sicher zu verschließen
sehr variabel, weil sie sich für sehr viele weitere mögliche Anwendungen zweckentfremden lassen, z.B. als Kerzenglas oder zum Sammeln der schönen Muscheln aus dem letzten Urlaub.
Darauf sollten Sie achten: Die Gläser sollten gut zu verschließen sein, damit die Lebensmittel lange darin halten. Am besten eignet sich durchsichtiges Glas, so sehen Sie immer a) was im Gefäß enthalten ist und b) wie viel noch drin ist. Beim Einfüllen sollten die Vorratsgläser sauber und trocken sein.
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In so einem Korb lässt sich in der Küche allerhand lagern. Hat er auch noch Henkel, ist er umso praktischer!
Schritt 2: Den „Müll“ verschönern
Geben Sie es zu: Altglas oder Altpapier lagert bei Ihnen in einem abgegriffenen Karton oder einer Tüte, auf deren Seite noch der Schriftzug eines Shops zu lesen ist. Schön sieht das sicher nicht aus. Unser Küchen-Style-Tipp: Kaufen Sie auch für das, was in der Küche als „Müll“ anfällt, eine schönes Behältnis, wie zum Beispiel einen Korb aus geflochtenem Stroh, Seegras, Jute oder Bast. Die Körbe sind in der Regel sehr strapazierfähig und halten demnach auch lange.
Am besten besorgen Sie sich gleich mehrere davon, so können Sie den Müll gleich gezielter sortieren. Für die Entsorgung des Mülls ist es optimal, wenn der Korb Henkel hat. So lässt er sich einfacher zu den Mülltonnen oder ins Auto tragen. Eine große Auswahl hübscher Körbe in unterschiedlichen Formen und Flechtarten, mit Muster und ohne finden Sie beispielsweise bei Depot. Schauen Sie hier, was von der Breite und Höhe her am besten zu Ihren Schränken und Regalen passt und setzen Sie gerne auf Abwechslung beim Design. Das zaubert sofort einen kleinen Boho-Bali-Look in die Küche.
Wenn Sie Altglas im Korb lagern wollen, legen Sie zum Schutz unten in den Korb ein Küchenhandtuch, das Sie in der Maschine waschen können. Nur für den Fall, dass noch ein Rest Pastasoße oder Wein aus dem Glas oder der Flasche herauslaufen sollte. So wird der Korb weder beschädigt, noch fängt er an zu riechen.
Neben Altglas und Altpapier eignen sich hübsche Körbe in der Küche außerdem für diese Dinge:
Besteck
Grillzangen, Kochlöffel & Co.
Küchenhandtücher und Servietten
Brot und Baguette
als Übertopf, z.B. für Basilikum oder Minze
Obst
Abseits der Küche lässt sich in solchen Körben im Haushalt noch mehr verstauen, u.a. Spielsachen, Badezimmerutensilien, Bastelsachen usw.
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Schritt 3: Die Kist(ch)en packen
Mega im Trend sind momentan kleine bis mittelgroße Klappkisten in bunten Farben. Sie sehen in der Wohnung nicht nur super aus, sondern sind auch äußerst praktisch, denn darin lassen sich viele unterschiedliche Dinge verstauen. Das erleichtert die Organisation in der Küche sehr. Die Kisten sind zudem stapelbar. Und, was ebenso toll ist: Sind die Boxen gerade nicht in Gebrauch, lassen Sie sich platzsparend zusammenfalten und verstauen. Außerdem können sie ganz einfach mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden, falls doch mal etwas darin ausgelaufen sein sollte.
Hier ein paar Vorschläge, was Sie alles in den Kistchen verstauen können:
Kartoffeln, Karotten, Zwiebel oder Knoblauchzehen
Obst
Backutensilien
Süßigkeiten
Teebeutel und -tütchen
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Diese bunten Klappkisten dürfen momentan in keiner Wohnung fehlen!
Und abseits der Küche? Hier können Sie die Kistchen für z.B. diese Dinge nutzen: Socken, Spielzeug, Werkzeug, Kleinkram im Kofferraum usw.
Damit Sie in der Küche ordentlich Stauraum schaffen können, besorgen Sie sich am besten gleich mehrere dieser Kisten – entweder in einer Farbe oder kunterbunt – und stellen sie nebeneinander oder gestapelt ins Regal oder in den Küchenschrank. So haben Sie sofort alles schneller griffbereit.
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Schritt 4: Die Wände hochgehen
Aber bitte nicht im wahrsten Sinne des Wortes, sondern nur mit dem Stauraum. Zusätzliche Ablagefläche kann man in der Küche schaffen, indem man kleine Regale an die Wände hängt. Solche Regale gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Unser Tipp: Entscheiden Sie sich entweder für ein großes Hingucker-Regal oder mehrere kleine, die Sie in unterschiedlichen Höhen verteilt über die Wand hängen.
Achten Sie hier unbedingt darauf, die Regale nicht mit unsinnigem Zeug oder viel zu vielen Dingen aus verschiedenen Kategorien zu überladen. Wir empfehlen: Lagern Sie hier entweder ausschließlich z.B. die guten Kristallgläser Ihrer Oma oder so etwas wie Gewürze. Am besten nur diejenigen, die Sie regelmäßig brauchen, wie Salz, Pfeffer, Chili oder Ihre Lieblingswürzmischung. Alle anderen verstauen Sie in der Schublade.
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Ein Wandregal schafft zusätzlichen Stauraum und gibt dem ein oder anderen Lieblingsstück in der Küche einen optimalen Platz!
Schritt 5: Alles gut beschriften
Folgendes gilt vor allem für Vorratsgläser, Dosen oder Kisten: Beschriften Sie die Behältnisse mit Namen und Mindesthaltbarkeitsdatum. Dafür eignet sich zum Beispiel eine Dymo-Etikettiermaschine, mit deren Hilfe Sie die Namen der Lebensmittel bzw. des Inhalts der Gläser in schmale Etikettierbänder stanzen. Die Bänder gibt es u.a. in Schwarz, Grün, Rot oder Blau. Sieht toll aus und gibt der Küche bzw. dem Regal einen einheitlichen Look. Die Klebeetiketten lassen sich auch einfach wieder entfernen. Achtung: Beim Spülen in der Maschine können sich die Etiketten jedoch lösen.
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Mit beschrifteten Klebeetiketten haben Sie alles schneller greifbar!
Alternativ zur Etikettiermaschine gibt es auch Klebeetiketten, die Sie selbst mit für diese Art der Beschriftung ausgelegten Stiften oder mit Kreide beschriften können. Oder aber, Sie schreiben direkt mit dem Stift auf das Glas. Achten Sie hierbei darauf, auf welchem Untergrund (Plastik, Silikon, Glas etc.) Sie die Stifte nutzen wollen und ob sie, wenn gewünscht, spülmaschinenfest sind.
Was sich lohnt: Schneiden Sie aus der Linsen-, Hirse- oder Amarant-Verpackung den Teil mit der Zubereitungsanleitung heraus und kleben Sie ihn mit einem Klebestreifen auf den Boden des Glases. So ist der „Spickzettel“ zwar nicht sofort zu sehen, aber im Notfall immer griffbereit, falls Sie doch mal vergessen haben, wie lange die jeweiligen Lebensmittel kochen oder wie sie zubereitet werden müssen.
Haben Sie erst einmal alles gut sortiert und hübsch gemacht, ist die Arbeit leider nicht auf ewig getan. Vergessen Sie bei all der schönen Kücheneinrichtung nicht, regelmäßig die abgefüllten Lebensmittel auf Haltbarkeit und Menge zu kontrollieren, Vorräte aufzufüllen und Altglas oder Altpapier zu entsorgen.
Na, Lust bekommen diese tollen Tipps zur Organisation in der Küche auszuprobieren? Bei Depot finden Sie, was das Herz begehrt: von Vorratsgläsern und Körben bis hin zu Wandregalen für extra Stauraum. Jetzt mehr dazu entdecken!