Inhaltsverzeichnis
Controller: Sony bringt Farbe ins Spiel
Headset: Für den richtigen Klang
Standfuß: Alles drum und dran
Fernbedienung: Die volle Kontrolle
Ladestation: Saft für die Controller
Festplatte: Flotte M.2-SSD
Kamera: Perfekt zum Streamen
"Ratchet & Clank – Rift Apart", "Returnal", " Demon's Souls ": Bereits acht Monate nach Verkaufsstart der PlayStation 5 begeistern diese drei und noch mehr Top-Titel Gamer weltweit. Doch Sony kann nicht nur mit Software auftrumpfen, sondern auch mit zusätzlicher Hardware. Dazu zählen unter anderem ein Headset, eine Fernbedienung sowie eine Ladestation. Auch Drittanbieter wie SteelSeries mischen schon mit und versuchen sich gegen das offizielle Zubehör zu behaupten. Doch was lohnt sich? COMPUTER BILD hat die Spreu vom Weizen getrennt und präsentiert hier die besten Extras für die PlayStation 5.
Controller: Sony bringt Farbe ins Spiel
Ein Traum in Rot: Sonys DualSense-Controller gibt es nicht nur in Weiß.
Sonys DualSense-Controller ist ein würdiger Nachfolger des beliebten DualShock-Gamepads. Das Design ist simpel, die Handhabung hingegen nahezu perfekt. Das liegt vor allem an dem haptischen Feedback, das sich bis in die einzelnen Tasten erstreckt. Dank der adaptiven Trigger-Tasten fühlen sich Gegenstände im Spiel unterschiedlich an. Außerdem sind ein Bewegungssensor, ein Touchpad, ein integrierter Lautsprecher sowie ein Akku mit an Bord. Wer nicht auf Weiß steht, kann sich den Controller jetzt auch in Schwarz und in Rot nach Hause holen. Klassische Gamepads von Drittanbietern gibt es noch nicht. Motorsport-Fans werden mit dem Lenkrad-Controller G29 von Logitech glücklich. So lassen sich Spiele wie "Gran Turismo Sport" am besten zocken.
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Headset: Für den richtigen Klang
Das SteelSeries Arctis 7P ist eine gute Alternative zum offiziellen Sony-Zubehör.
Um die Next-Gen-Spiele der PlayStation 5 richtig genießen zu können, braucht es nicht nur ein scharfes Bild, sondern auch einen fetten Klang. Ein schickes Design sowie einen räumlichen und präzisen 3D-Klang bietet das offizielle PlayStation-5-Headset Sony Pulse 3D . Im Test fiel jedoch auf, dass die Mikrofonqualität zu wünschen übrig lässt. Außerdem sitzt das Headset nicht immer optimal. Für ein über 90 Euro teures Gaming-Headset ist das ein dürftiges Ergebnis. Falls Sie bereit sind etwas mehr Geld zu zahlen, machen Sie mit dem SteelSeries Arctis 7P einen guten Fang. Per Geräuschunterdrückung filtert das Mikrofon des Headsets ungewollte Sounds raus. Der aktuelle Preis (Stand: 6. August 2021) ist jedoch happig: 149,99 Euro müssen Sie für das SteelSeries-Headset blechen.
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Standfuß: Alles drum und dran
Lädt, kühlt und bietet Platz für Spiele: der Beboncool-Standfuß für die PlayStation 5.
Die PlayStation 5 ist ein großer Brocken. Dazu kommen noch Controller und Spiele, die gerne mal irgendwo im Raum liegen bleiben. Um Chaos zu vermeiden, können sich Spieler einen Standfuß von Drittanbietern zulegen. Ein gutes Beispiel ist die Halterung von Beboncool. Darauf finden zwei Controller, die PlayStation 5 und bis zu 13 Spiele ihren Platz. Der Standfuß kühlt die Konsole mit zwei Ventilatoren und kann bis zu zwei Controller parallel laden. Doch damit nicht genug: Der Beboncool-Standfuß bietet drei USB-3.0-Buchsen. Für das Extra muss man noch nicht einmal Unsummen blechen. Der Standfuß kostet bei Amazon zurzeit 32,99 Euro (Stand: 6. August 2021). Eine günstigere Alternative ist die Halterung von Kydlan. Die kostet gegenwärtig nur 21,24 Euro und bringt nahezu alle vorher genannten Features mit.
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Fernbedienung: Die volle Kontrolle
Mit der Medienfernbedienung navigieren Zocker durch Menüs.
Wie Nutzer aktueller Konsolen sicher wissen, taugt eine PlayStation längst nicht mehr nur zum Spielen. Die Daddelkiste wird auch in ihrer fünften Generation wieder die Multimediaplattform der Wahl für viele Gamer sein. Egal, ob Netflix , YouTube, Spotify, Disney Plus oder gar Filme von DVD und Blu-ray – die PS5 spielt alles ab. Da der DualSense hervorragend dazu dient, Monster zu verdreschen und Flugzeuge zu fliegen, aber deutlich weniger, um durch Drittanbietermenüs zu navigieren, liefert Sony zur Hilfe ein Gerät mit dem unspektakulären Namen "Medienfernbedienung". Die schlanke weiße Eingabehilfe besitzt Shortcuts zu den beliebtesten Video- und Musikdiensten, verbindet sich nahtlos mit der PS5 und regelt dank Infrarotsender die Lautstärke kompatibler Fernsehgeräte. Preislich liegt sie bei rund 28 Euro.
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Ladestation: Saft für die Controller
Die Oivo-Ladestation zeigt per LED-Anzeige den Ladestatus der Controller an.
Kaum etwas stört eine Zock-Session so sehr wie ein fast leeres Gamepad. Eine Ladestation schafft Abhilfe. Damit lädt ein DualSense auch, wenn die Konsole ausgeschaltet ist. Für die PS5 bietet Sony eine passende Ladestation an. Mit einem Verkaufspreis von rund 56 Euro ist die aber kostspielig. Das geht günstiger: Für knapp 20 Euro bekommen Sie bereits die Ladestation von Oivo. Die ähnelt dem Original und kommt mit einer Schnellladefunktion daher. Zwei Stunden soll es dauern, bis ein Controller voll aufgeladen ist.
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Festplatte: Flotte M.2-SSD
Ganz schön flotter Speicherriegel: die Western-Digital-SSD WD Black SN850.
Das nächste System-Update für die PlayStation 5 gibt endlich den M.2-SSD-Slot zur Speichererweiterung frei. Sonys Hardware-Architekt Mark Cerny hat auf Twitter auch schon seinen Favoriten empfohlen: die WD Black SN850 von Western Digital. Im COMPUTER BILD-Test trumpfte der Speicherriegel ebenfalls auf und führt momentan (Stand: 6. August 2021) die Rangliste der M.2-SSDs (NVMe PCIe 4.0x4) an. Beim Lesen kam sie auf bis zu 7,06 Gigabyte pro Sekunde, beim Schreiben auf 5.030 Megabyte pro Sekunde. Auch bei der Prorammbeschleunigung kann sie keine M.2-PCIe-4.0-SSD schlagen. Nahezu perfekte Voraussetzungen für die neusten PS5-Games. Bei Amazon (Stand: 6. August 2021) kostet die 500-GB-Variante der WD Black SN850 knapp über 90 Euro, die 1-Terabyte-Version 162,90 Euro. Falls es lieber eine externe Festplatte sein soll, eignet sich die Seagate Game Drive mit einer Speicherkapazität von 2 oder 4 Terabyte.
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Kamera: Perfekt zum Streamen
Sonys PS5-Kamera ist mit zwei Weitwinkelobjektiven ausgestattet.
Streamen mit der PlayStation 5 ist simpel. Über den Create-Knopf auf dem DualSense-Controller starten Spieler den Livestream. Wer beim Live-Zocken gerne gesehen werden möchte, kann sich eine Webcam zulegen. Sonys PS5-Kamera löst mit 1920x1080 Pixeln (Full HD) auf. Praktisch: Mittels Software kann die Kamera den Hintergrund wegschneiden. Somit ist nur der Spieler zu sehen. Mäßig: Die PlayStation 5 unterstützt nur die offizielle Webcam von Sony. Alle anderen USB-Webcams sind nicht kompatibel. Zurzeit kostet die PlayStation Webcam knapp 50 Euro. Wer also unkompliziert streamen möchte, muss die offizielle Kamera kaufen.
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