Gefühle, Aufmerksamkeit, Streicheln, körperliche Nähe - all das bleibt in der Corona-Pandemie seit einem Jahr auf der Strecke. So suchen viele Menschen Freundschaft und Trost bei Haustieren. Seit dem ersten Lockdown gibt es geradezu einen Run auf Haustiere, egal ob Kätzchen, Welpen oder Kleintiere.
Cria o Alaskan Malamute, um cão de trenó.
Nachfrage treibt die Preise
"Eles subiram cerca de um terço", diz Kopernick. No entanto, as pessoas podem sentir-se contentes com o que está a acontecer.
Da die hiesigen Züchter die hohe Nachfrage nach Welpen nicht mehr bedienen können, locken Nachfrage und hohe Preise neue Anbieter auf den Markt. Schon vor Corona kamen relativ viele Tiere aus dem Ausland: gut 20 Prozent der Hunde und über fünf Prozent der Katzen. Das ergab die die Marktforschungsstudie "Hunde- und Katzen(halter) 2018" des Versicherers AGILA.
Viele dieser Hunde werden beschlagnahmt und dann in Tierheimen wochenlang aufgepäppelt. Käufer können dort die überlebenden Welpen, die geimpft und in Quarantäne gehalten wurden, abholen. Zwar müssen sie dabei die entstandenen Kosten übernehmen, die würden sie aber durch die hohen Preise in der Regel wieder reinbekommen, meint Kopernick. Für die Tierheime seien die Welpen dagegen eine große Belastung.
Haustiere als Wirtschaftsfaktor
Eine hohe Nachfrage nach tierischen Freunden gibt es nicht nur in Deutschland. Auch in anderen Ländern wie der Schweiz oder in Frankreich wünschen sich mehr Menschen ein Haustier. Auch in Großbritannien gibt es immer mehr illegale Hunde-Importe.